Spielbericht 3. Mannschaft 6. Runde der BMM 2015/ 16
Leider verloren!
Heute nur ein Kurzbericht. Fliege in der nächsten Nacht mit Christoph nach Ecuador und muß noch den Koffer packen.
1582 |
Narva 2 |
4 ½ : 3 ½ |
SNOB 3 |
1555 |
1752 |
Dr. Hans-Dieter Maetzing |
1 : 0 |
Anatol Treskow |
1794 |
1670 |
Alexander Kreisel |
1 : 0 |
Christoph Meiske |
1641 |
1613 |
Jonatan Schenk |
0 : 1 |
W.A.F. Hartmann |
1619 |
1608 |
Gerhard Mietzelfeld |
1 : 0 |
Peter Andrasch |
1532 |
1516 |
Ulrich Campe |
1 : 0 |
Felix Preuß |
1415 |
1509 |
Jörg Petig |
0 : 1 |
Christopher Franzke |
- |
1496 |
Jens Prädel |
½ : ½ |
Paul Emil Gutewort |
1198 |
1490 |
Wesko Heinrich |
0 : 1 |
Helmut Körner |
1689 |
Brett 1:
Anatol hatte mit Dr. Maetzing einen gleichwertigen Gegner, es war ein offenes Spiel. Hätte eigentlich Remis ausgehen müssen. Aber Anatol fasste den falschen Stein an – „berührt geführt“ – er verlor sehr unglücklich.
Brett 2:
Christoph hat nicht nur berührt, sondern auch geführt – verlor dadurch relativ schnell eine Figur und etwas später auch die Partie.
Brett 3:
Ich machte in den letzten Tagen wieder etwas mehr fürs Schach. Schaffte einen deutlichen Entwicklungsvorsprung und setzte meinen gleichwertigen (!) Gegner im 33. Zug Matt - mein 1. Sieg diese Saison.
Brett 4:
Peter hatte schon nach 5 Minuten von Mietzelfeld ein Remis angeboten bekommen. Wir wollten gewinnen, also lehnte er ab.
Seine Stellung war aber wahrscheinlich nie gewonnen, da beide nahezu alle Bauern auf der Platte behielten. Er spielte von allen am längsten (bis etwa 13.30 Uhr) – sie belauerten sich gegenseitig, stellten Fallen, aber der Gegner sah alles.
Bis Mietzelfeld mal einen Bauern vorzog und es schaffte, die Damen zu tauschen. Von da ab ging es bergab mit Peter und er verlor auch.
Nur 1 Punkt im Oberhaus: das ist zu wenig !!
Brett 5:
Felix spielt lieber mit Schwarz. Er hielt sich trotzdem ganz gut, war aber ein wenig zu passiv. So kam es, wie es kommen musste: Der Gegner übernahm das Zepter und gewann.
Brett 6:
Christopher probierte mal was neues für ihn: er opferte 1 Figur für 2 verbundene Bauern – wobei auch die Damen dabei getauscht wurden.
Irgendwann hatte er auch mal 3 Bauern mehr, dann gewann er die Figur zurück.
Im Endspiel hatte er Mehrbauern und Qualität, die er sicher zum Sieg führte. Jetzt hat er 5 Punkte aus 6 Partien!
Brett 7:
Paul Emil fiel wieder in einen alten Stil zurück, er verbrauchte für die ganze Partie – bis ins Endspiel - etwa 20 Minuten.
Verlor dadurch relativ schnell 1 Bauern. Schaffte aber durch geschicktes „Abtauschen“ ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Der Minusbauer fiel nicht besonders ins Gewicht. Paul Emil holte ein Remis.
Brett 8:
Unser Joker Helmut stach!
Sein Gegner fand immer wieder mal „Reposten“ - aber Helmut führte seine Partie zielsicher zum Sieg.
Unser Unterhaus holte 2,5 Punkte, dass ist eine gute Quote!
Hatte mir zwar zu meinem Geburtstag einen Sieg, oder wenigstens ein 4:4 gewünscht, leider nicht geklappt.
Verlasse morgen grollend Europa!