Spielbericht 4. Mannschaft 4. Runde der BMM 2018/ 19

  • 11 December 2018
  • Heinz Borgwardt

Klarer Sieg

Die Rotationer haben erstmalig in dieser Saison kein Brett frei lassen müssen und auch ihr starkes erstes Brett war nach einer Pause wieder dabei. Dennoch waren wir Favorit und gewannen am Ende deutlich. Die Nachwuchsspieler von Rotation erwiesen sich als (noch) nicht konkurrenzfähig. Gespielt wurde übrigens im noblen Ambiente der Quadriga-Hochschule unweit des weihnachtlich geschmückten Gendarmenmarktes.

Als Erster gewann Heinz W. nach nur einer halben Stunde, so dass der Verdacht aufkam, sein Gegner wäre gar nicht angetreten. Der Gegner ignorierte irgendwie den Angriff auf das Feld f7 und musste nach nur sechs Zügen aufgeben. 1:0

Es folgten weitere relativ schnelle Siege von Horst J., Dieter W. und Horst K.. Die Nachwuchsspieler von Rotation spielten zu ungestüm. Unsere Senioren fuhren routiniert die Punkte ein.   4:0

Weralds Gegner war da schon aus etwas anderem Holz geschnitzt. Er trat nach einer ca dreißigjährigen Unterbrechung wieder an. Die fehlende Spielpraxis machte sich bemerkbar. Die Erfahrungen der ersten Runden zahlten sich bei Werald aus. Sein bereits zweiter Erfolg. Die Mannschaftspunkte waren nun eingesammelt.     5:0

In den letzten drei Partien ging es an den vorderen Brettern diesmal nur noch um die Höhe des Erfolges.

Peter berichtete, dass er einmal die Zugfolge beim Figurenabtausch nichteingehalten hat, was ihn einen Offizier kostete. Diese Steilvorlage nutzte sein erfahrener Kontrahent und errang den Ehrenpunkt für Rotation. 5:1

Der Gegner von Heinz B. wählte mit Schwarz wie bereits sein Gegner in der Runde zuvor die holländische Verteidigung. Es lief nun zwar etwas besser in der Eröffnung, aber bei weitem nicht gut genug. Schwarz stand erstmal besser. Stück für Stück konnte Heinz B. seine Stellung, wenn auch mit Hilfe des Gegners, verbessern und schließlich die schwarze Festung knacken. 6:1

Helmut spielte gegen einen alten Bekannten, gegen den er in den achtziger Jahren noch unterlegen war. Die Verhältnisse haben sich inzwischen geändert. Helmut setzte seinen Gegner geschickt unter Druck. Dieser verbrauchte für die Abwehr der Gefahren viel Zeit. Am Ende verblieben nur etwas über 2 Minuten für noch verbleibende zwanzig Züge. Das konnte nicht gut gehen. Es drohte unabwendbar Materialverlust, weshalb noch vor der Zeitkontrolle die Aufgabe erfolgte. 7:1

Mit dem klaren Sieg konnten wir ein paar Brettpunkte gut machen. Ein 8:0 war sogar möglich, aber dies wollten wir den Rotationern kurz vor Weihnachten ersparen.

 

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