Quarantäneliga 2020 – am 12. November in der CL in der Liga 6c

13 November 2020
Klaus Welke

Lokalderby

Gleich drei Berliner Teams trafen sich an diesem Abend in der gleichen Staffel. Mit Respekt und Wohlwollen ging es in den Kampf …

Etliche der Teams waren schon deutlich höher in der QL vertreten. Da ist es dann immer spannend, wer an dem Abend mehr mobilisieren kann. Wir waren zu Beginn gerade mal zu neunt und rangierten vom Wertzahlschnitt auf Rang 4 (hinter L´Artigiano, Grunbach und Porz). Diese Teams setzten sich im Verlauf des Turniers auf den vorderen Plätzen fest.

Die beiden anderen Berliner Vertreter steckten von Anbeginn im Abstiegskampf. Die dezimierten Queerspringer kämpften tapfer – hatten in Unterzahl leider keine Chance die Klasse zu halten. Die Charlottenburger Mädels zeigten großen Kampfgeist und konnten sich in den letzten Minuten doch noch retten. Glückwunsch!

Die Abstände an der Spitze waren gering und die Führung wechselte mehrfach. Dank weiterer Mitspieler in unseren Reihen hielten wir uns gut. Zumal mit Julian, Axel und Daniel einige einen guten Tag haben sollten. Sieben Minuten vor dem Abpfiff hatten wir sogar die Führung übernommen.

Das die Grunbacher letztlich uns noch überflügelten trübte unsere Freude über den endlich geschafften Wiederaufstieg nicht. Wir brachten den Vorsprung sicher über die Zeit und dürfen nun wieder in der Liga 5 vorbeischauen.

Mit 17 Mitstreitern stellten wir eines der größten Teams. Das freute mich sehr.

Ganz stark war unser „Weißer Tiger“. Mit einer Serie von acht Siegen gegen deutlich stärkere Gegner konnte er im Endspurt extrem stark punkten. Damit überraschte er nicht nur seine Konkurrenten. Klasse!

Es zeigte sich wieder einmal, daß das dosierte Einsetzen des Beserkmodus dem Team helfen kann. Die drei Topplatzierten konnten sich so manchen Zusatzpunkt sichern. Doch die höchste Beserkquote hatte Tim (53% bei einer 2174er Perfomance). Wichtig war die Unterstützung von Hendrik, der nach einer längeren Pause mal wieder mit uns antrat. Die beste Performance lieferten an diesem Abend Max (2397) und Axel (2337) ab.

Den „Fleißpreis“ für die meisten Partien (24) erspielte sich Dirk.

Insgesamt eine solide Teamleistung, die zum verdienten Aufstieg führte.